Geomantie
Geomantie setzt sich aus den Wortteilen "Geo" (=Erde) und "Mantik" zusammen. Letzteres Wort leitet sich von dem altgriechischen Begriff "mantaia" ab und bedeutet so viel wie "Weissagung".
Im ursprünglichen Sinn war Geomantie also eine Methode des Hellsehens. Die moderne Geomantie europäischer Ausprägung hat nichts mehr mit Orakeln zu tun. Vielmehr erfasst und beschreibt sie den speziellen Charakter sowie geistig-seelische Wirkaspekte von Landschaften.
Die Arbeitsgebiete der Geomantie:
- Physikalische (Strahlungs-)Messungen
- Radiästhesie
- Wahrnehmung / Intuition
- Formeninterpretation (z.B. topografische oder Grundriss-Interpretation)
- Analogiesysteme